Zebrisvermessung für die CMD-Therapie

Situation / Beschwerdebild, mögliche Ursachen, Diagnose, Therapie, CMD – Selbsttest

Haben Sie häufig Kopfschmerzen oder Probleme bei der Mundöffnung bzw. beim Kauen? Oder haben Sie Knackgeräusche im Kiefergelenk? Dann ist es ratsam, sich an Ihren Zahnarzt zu wenden, denn möglicherweise leiden Sie unter dem sogenannten Kiefergelenksyndrom. Dieses Syndrom (lat.: craniomandibuläre Dysfunktion, kurz: CMD) bezeichnet eine Funktionsstörung des Kauorgans.

Ihr Zahnarzt erklärt: Situation & Beschwerdebild von CMD

Zwischen dem Kiefergelenk, den Kopfgelenken (Kopf-Wirbelsäule) sowie den Kreuzdarmbeingelenken (Wirbelsäule, Becken) besteht eine funktionelle Verbindung. Aufgrund dessen führt eine Fehlbelastung von einem dieser Gelenke stets auch zu einer Beeinträchtigung der anderen beiden Gelenksysteme. Die Ausprägung der Beeinträchtigung ist von Person zu Person unterschiedlich.

Deshalb kann es sein, dass Rückenschmerzen auf eine Bissfehlstellung zurückzuführen sind, dass die Ursache für Kopfschmerzen ein zu kurzes Bein ist oder dass die Zähne infolge eines vermeintlich banalen Unfalls nicht mehr richtig aufeinanderpassen auch nach kieferorthopädischer Behandlungen und Zahnersatz.

Wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt, um einen Termin zu vereinbaren und sich zur CMD-Therapie beraten zu lassen.

Die CMD-Therapie beim Zahnarzt kann helfen!

Die Probleme, die durch CMD entstehen, kann unser Körper nur bedingt kompensieren. Dazu kommt, dass die Beschwerden sogar oftmals entweder gar nicht oder falsch diagnostiziert werden und daher unbehandelt bleiben.

Es ist meist nicht einfach, herauszufinden, an welchem Gelenk die primäre Störung auftritt. Spezialisten verschiedener Fachrichtungen müssen die Symptome gemeinsam beurteilen und behandeln. Anders als bei anderen Gelenken übernimmt nicht der Orthopäde die Untersuchung und Behandlung der Kiefergelenke sowie den Zusammenbiss der Zähne, sondern der Zahnarzt. Gemeinsam mit Experten aus anderen Fachrichtungen wie Orthopädie, Physiotherapie oder Osteopathie erfolgt anschließend die notwendige Behandlung.

Zebrisvermessung für die CMD-Therapie.

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